Am 4. Und 5. Mai ging es für unsere NLB-Damen zum NLB-Final-Four-Turnier nach Blonay. Nebst dem BCW qualifizierten sich mit Villars, Sion und den Gastgeberinnen aus Blonay vier Westschweizer Teams für die alles entscheidenden Spiele der Saison 2023/2024.
Unsere Damen eröffneten mit dem Halbfinalspiel gegen Villars das Wochenende. Den Winterthurerinnen gelang ein sehr guter Start in dieses Spiel und sie liessen im ersten Viertel mit einer starken Defense nur 8 Punkte zu. Auf der anderen Seite des Feldes überzeugten die BCW-Damen mit viel Spielfreude und Kreativität. Besonders Lashonda Monk war nicht aufzuhalten. Sie erzielte satte 22 Zählern in den ersten 20 Spielminuten und verteilte viele Pässe, welche ihre Teamkolleginnen effizient verwerten konnten! Die Spielerinnen aus Villars zeigten in der zweiten Halbzeit viel Charakter und liessen sich bis ins Schlussviertel nicht abschütteln. In den letzten zehn Minuten liessen die BCW-Damen konnten sich die BCW-Damen abermals steigern und lösten mit dem Schlussresultat von 67:43 verdient ihr Ticket für's Grande Finale!
Im zweiten Halbfinalspiel konnten sich die Gastgeberinnen aus Blonay gegen Sitten behaupten und so kam es am Sonntag zum grossen Showdown in der Bahyse zwischen dem Heimteam vom Genfersee und den BCW-Frauen.
Die zahlreichen Fans sorgten in der mit über 500 Zuschauern vollgepackten Halle für eine spektakuläre Atmosphäre. Auch die BCW-Fans trugen ihren Beitrag dazu bei und feuerten die Winterthurerinnen lautstark an. Das Spiel selbst wurde der Kulisse mehr als nur gerecht und die beiden Finalistinnen schenkten einander nichts. 37 Minuten lang war alles offen in diesem Duell auf Augenhöhe. In den allerletzten Possessions machte wohl die grosse Erfahrung der Spielerinnen des Heimteams letztlich den kleinen aber feinen Unterschied und so ging das Finale mit 49:59 an Blonay Basket.
Ein grosses Dankeschön an alle BCW-Fans, die den weiten Weg auf sich genommen haben, um das Team zu unterstützen! Und herzliche Gratulation an das ganze BCW-Damenteam mit Headcoach Daniel Rasljic! Sie haben eine Saison hingelegt, die uns alle staunen liess und am Ende hochverdient mit einer Silbermedaille belohnt wurde.
(Foto: Stefan Kleiser)